Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hatte Wyschinski am 15. Mai vor seiner Wohnung in Kiew festgenommen. Dem Journalisten werden Landesverrat und Unterstützung für die selbsterklärten Republiken der Donbass-Region zur Last gelegt. Das russische Ermittlungskomitee leitete nach dieser Festnahme ein Strafverfahren wegen Behinderung der legitimen Tätigkeit eines Journalisten sowie wegen Strafverfolgung einer offenkundig unschuldigen Person ein.
„Die Ermittler des Ermittlungskomitees Russlands haben festgestellt, dass der Chef der Ermittlungsabteilung des Hauptdepartements des Ukrainischen Sicherheitsdienstes, Andrej Prosnjak, an diesen Straftaten beteiligt ist. Er informierte Wyschinski darüber, dass er eines Verbrechens verdächtigt wird, das eine strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen Hochverrats vorsieht”, sagte Petrenko.
Nach Angaben des Pressedienstes des russischen Flugzeugherstellers Tupolew war die Maschine 1986 hergestellt und 2012 einer vollständigen Instandsetzung unterzogen worden.
Diesbezüglich habe das russische Ermittlungskomitee ein Strafverfahren gegen Prosnjak eingeleitet: wegen Verhinderung der legitimen beruflichen Tätigkeit eines Journalisten sowie wegen der illegitimen Einleitung der Strafverfolgung.
Außerdem sei das gegen Prosnjak eingeleitete Strafverfahren mit dem gegen Mitarbeiter der ukrainischen Staatsanwaltschaft zusammengeschlossen worden, denen ebenfalls die Verhinderung der beruflichen Aktivitäten von Wyschinski sowie die rechtswidrige Strafverfolgung des Journalisten vorgeworfen würden.