Feuerwehrleute hätten die Flammen gelöscht, Opfer habe es nicht gegeben. Die Anlage liegt in der Nähe von Baidschi, wo sich eine der größten Ölraffinerien des Landes und mehrere Kraftwerke befinden.
Die IS-Terrormiliz, die zwischen 2014 und 2017 große Gebiete im Norden und Westen des Landes kontrollierte, reklamierte den Anschlag für sich. IS-Kämpfer hätten die Raffinerie erfolgreich mit einer Katjuscha-Rakete angegriffen, hieß es in einer über das Internet verbreiteten Nachricht des IS-Sprachrohrs Amak.
Der IS hatte die Sinija-Raffinerie schon einmal zerstört. Im November 2017 wurde die Anlage mit einer Kapazität von 20.000 Barrel nach Reparaturarbeiten wiedereröffnet.
*Terrororganisation, in Deutschland und Russland verboten
dpa