15. Jänner 2021 / 23:23
Böser Wunsch von Ehefrau des Meinungsforschers Hajek für Impfverweigerer Gabalier
Niemand soll sich impfen lassen müssen. Ich wäre aber dringend dafür, CoV-Impfverweigerer im Falle einer Triage im Spital nachrangig zu behandeln.
Diesen “Tweet” setzte Christine Aumayr auf Twitter ab, darunter ein Foto von Musiker Andreas Gabalier mit dem Titel der Heute-Zeitung: „Corona-Rebell Gabalier will sich nicht impfen lassen”.
Niemand soll sich impfen lassen müssen. Ich wäre aber dringend dafür, CoV-Impfverweigerer im Falle einer Triage im Spital nachrangig zu behandeln.
Gabalier will sich nicht impfen lassen – https://t.co/GzShhd9zcy https://t.co/951r3nc43c— Christina Aumayr (@ChristinaAumayr) January 15, 2021
Agentur im Zeichen des linken Zeitgeistes
Hätte diesen Ausspruch irgendwer gemacht, kein Hahn würde danach krähen. Aber Christine Aumayr ist als Ehefrau von Meinungsforscher Peter Hajek, der wöchentlich auf ATV die Politik erklärt, und als Chefin der Wiener PR-Agentur „Freistil“ eine Person des öffentlichen Lebens. Und da wiegt seine solche Aussage schwer.
Wenn man dann allerdings die Kunden der Aumayr-Agentur anschaut, kann man sich gut vorstellen, welch Geistes Kind die PR-Lady ist. Da ist zum Beispiel die „Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin“ zu finden, der Ärzteverband Niederösterreich oder die „Austrian Society for Addiction Medicine“ – die österreichische Gesellschaft für Suchtmedizin. Als Medienpartner wird das erste transkulturelle Stadtmagazin, der vom linken Zeitgeist geprägte Migrantenmagazin Biber, angeführt.
Selbstbildnis nur ein Lippenbekenntnis
Ziemlich überrascht ist man dann aber, wenn man auf Twitter die Selbstbeschreibung von Frau Aumayr liest:
Kommunikationsberaterin. Schätzt Haltung und Argumente – gerne auch andere, als die eigenen.
Die Haltung und eigene Meinung des erfolgreichen Musikers Andreas Gabalier scheint sie aber nicht zu schätzen. Ihm wünscht sie, dass er – wenn er sich nicht impfen lässt – bei einer Triage im Spital nachrangig behandelt wird. Also ist Christine Aumayr doch nicht so, wie sie inn ihrem Selbstbildnis vorgibt, zu sein.